Donnerstag
Am nächsten Morgen wachte Linda auf und spürte einen harten Penis in ihrer Vagina. Der Mann hatte sie im Schlaf genommen und noch bevor sie ganz wach war, hatte sie einen Orgasmus, der sie endgültig weckte.
„Na wie ist es, Freiwild zu sein?”,
hörte sie eine Stimme hinter ihrem Rücken.
Linda drehte sich um. Vor ihr stand eine nackte, hochgewachsene, schlanke Frau mit aschblonden Haaren und großen Brüsten. Linda schätzte sie auf Mitte fünfzig, vielleicht auch sechzig. Die Frau blickte Linda von oben herab, aber freundlich an. Sperma quoll aus ihrer Scheide. Trotzdem machte sie einen respekteinflößenden Eindruck auf Linda. Sie glaubte die Frau als eine von denen wieder zu erkennen, die am Vorabend am Vierertisch gesessen hatten. Sie musste überlegen, bevor sie antworten konnte.
„Ahm … seltsam … interessant … aufregend … manchmal auch einfach geil.”
„Ja, das wird sicher noch sehr interessant für Dich. Du wirst noch ein paar neue Erfahrungen hier im Haus machen und vielleicht auch das eine oder andere dazu lernen.”
Die Unbekannte legte sich neben den Mann, der sich sofort über sie hermachte.
Linda schaute auf die Uhr und erschrak. Es war bereits nach neun Uhr.
„Um Himmels Willen, ich hab’ total verschlafen. Ich muss sofort gehen.”
Sie löste sich von ihrem Stecher der vergangenen Nacht und eilte zur Tür hinaus. Erst im Flur fiel ihr auf, dass sie noch nicht einmal den Namen des Liebhabers wusste, obwohl er sie jetzt schon zum mindestens sechsten Mal gefickt hatte. Von den anderen Männern, die sie am Vorabend genommen hatten, kannte sie auch keine Namen, aber von diesem Mann hätte sie schon gerne gewusst, wie er heißt. Er wäre ihr wichtig gewesen.
Sie holte den Servicewagen und ging durch den Hauptflur, in dem die Gästezimmer lagen. An der Tür des ersten Zimmers hing ein Schild „Bitte nicht stören”. Gut, dieses Zimmer konnte warten. Auch an den meisten anderen Zimmern hing ein solches Schild an der Türklinke. Offensichtlich ließen die meisten Gäste das Frühstück ausfallen. Nur an der Tür zu einem Doppelzimmer las sie „Bitte Zimmerservice”. Sie öffnete die Tür und trat ein. Hier herrschte Chaos, die Bettwäsche war feucht und roch intensiv nach Sperma und weiblichen Körperflüssigkeiten. Ein Anzug samt Hemd und Krawatte, sowie das blaue Kleid mit den goldenen Knöpfen lagen zerknüllt auf dem Boden. Drei Männer-Slips und Reizwäsche von zwei Frauen lagen verstreut daneben. Linda seufzte. Hier war einiges zu tun. Zwanzig Minuten später war das Zimmer wieder perfekt aufgeräumt, und sie fragte sich, wie sie bis zum Lunch mit dem Zimmerservice fertig werden sollte.
An einer Zimmertür hing kein Schild. Sie klopfte an. Aus dem Zimmer war nichts zu hören. Also öffnete sie die Tür und trat vorsichtig ein. Auf dem Bett ritt die schwarzhaarige Frau von der gestrigen Party mit dem Rücken zur Tür auf einem Mann und bediente einen zweiten Mann, der vor ihr stand, mit dem Mund. Der wiederum starrte Linda wortlos mit großen Augen an.
„Entschuldigung.”,
flüsterte Linda und verließ das Doppelzimmer so geräuschlos wie möglich.
Es gab nur noch eine Zimmertür, an der kein Schild mit der Aufschrift „Bitte nicht stören” hing. Sie klopfte dieses Mal sehr laut an die Tür. Es war nichts zu hören, also betrat sie das Zimmer so leise wie möglich. Glücklicherweise war niemand anwesend. Aber das Zimmer war ebenfalls in einem chaotischen Zustand, sogar schlimmer als das erste. Zu allem Überfluss hatten die Übernachtungsgäste auch noch Sekt im Bett verschüttet. Also gab es auch hier viel zu tun. Als sie damit fertig war, trat einer der Gäste aus dem gegenüber liegenden Einzelzimmer mit einer elegant gekleideten Frau im Arm auf den Flur. Sie grüßten freundlich und ließen die Zimmertür offen, damit Linda mit dem Servicewagen eintreten konnte. Dieses Zimmer befand sich in einem mehr oder weniger aufgeräumten Zustand und es dauerte nicht lange, bis sie damit fertig war.
Als sie um 10:35 das Zimmer verließ, liefen die blonde und die schwarzhaarige Frau von der Party mit drei männlichen Gästen eilig den Flur entlang zum Seminarraum. Einige Minuten später eilten die dunkelhäutige Teilzeitkraft und eine weitere Bedienung nackt mit ihrer Dienstmädchen-Schürze unter dem Arm zur Treppe. Eine Zimmertür hatten sie offen gelassen.
Linda ging hinein. Zwei nackte Männer lagen auf dem Bett und winkten sie zu sich. Linda ergab sich in ihr Schicksal. Sie musste die beiden mit Mund und Möse gleichzeitig bedienen, bevor sie sich wieder ihrer Arbeit widmen konnte. Obwohl die beiden eine ganze Weile brauchten, bis sie abgespritzt hatten, kam Linda nicht zu einem Orgasmus, war aber ziemlich aufgegeilt und musste sich unbefriedigt wieder an die Arbeit machen, was sie ziemlich nervte.
Die beiden Dienstmädchen hatten die Zimmer, in denen sie gewesen waren, bereits weitgehend aufgeräumt, so dass Linda wenig Mühe hatte, den restlichen Zimmerservice abzuwickeln. Noch drei Einzelzimmer und die Suite mussten versorgt werden. Die Einzelzimmer waren in einem schlimmen Zustand, eines davon hart an der Grenze zur Verwüstung. deneme bonusu Erst kurz vor 12 Uhr war sie mit den Zimmern fertig. Sie wollte pünktlich ihren Dienst beim Lunch unter der Tischplatte antraten, also musste sie den Zimmerservice in der Suite verschieben.
Der Lunch verlief ähnlich wie am Vortag. Nur wollte einer der Gäste sein Sperma partout in ihr Gesicht, statt in den Mund spritzen. Eine der Teilzeitkräfte leckte ihr Gesicht sauber und sagte, dass ihr dasselbe auch schon passiert sei. Linda hatte auch Gelegenheit, Martha einen langen Zungenkuss zu geben, wobei sie das Sperma des Herren mit ihr teilte. Nachdem sie selbst auch etwas in der Küche gegessen hatte, ging sie ins Spielzimmer, um wie vereinbart Olaf beim Aufräumen zu helfen.
Nach einer Stunde war bis auf eine Matratze alles verstaut. Linda war nach der Nummer mit den beiden Männern im Gästezimmer und dem Service unter dem Tisch rattenscharf. Also nahmen sie sich die Zeit für einen befriedigenden Geschlechtsverkehr auf der Matratze. Linda legte sich auf den Rücken und spreizte die Beine. Sie wollte sich von Olaf missionieren lassen. Als er endlich seinen harten Schwengel in ihre nasse Vagina einführte seufzte sie erleichtert. Er bewegte sich kaum in ihr, aber sie quittierte es mit einem genussvollen Aufstöhnen. Aus dem Stillstand ging Olaf ins Largo über, Was sie mit einem leisen Seufzen in Piano quittierte. Olaf steigerte sein Tempo zu einem Andante, Linda belohnte ihn mit leisen Tönen im Mezzo Piano. Lange hielt er dieses Tempo, bis Linda ihre Füße hinter seinem Rücken kreuzte. Sie animierte ihn zum Allegro und stieß spitze Schreie aus. Das war schon Forte. Linda musste jetzt unbedingt kommen. Sie streckte ihre Beine. Sie krallte ihre Finger in seine Gesäßbacken und gab jetzt das Tempo vor. Sie drängte ihn zum Finale Furioso und zwang ihn seinen harten Bolzen im Presto in ihre nasse Grotte zu hämmern, bis das Kellergewölbe des Spielzimmers im Forte Fortissimo ihrer orgiastischen Jubelgesänge widerhallte. Olaf war der Meister, ein Virtuose, der Linda, seinem Instrument, Töne höchster Lust entlockte.
Nachdem sie auch die letzte Matratze verstaut hatten, war es für Linda Zeit zum Seminarraum zu gehen, um mit den Bedienungen das Buffet für die Kaffeepause des Führungskräfteseminars vorzubereiten. Wenig später wurde die Tür des Seminarraums geöffnet und die Teilnehmer strömten heraus. Neben der Herrin und den drei Frauen, die am Vorabend am großen Tisch gesessen hatten, kam eine weitere, jüngere Frau heraus. Linda hatte sie am Abend zuvor am Vierertisch gesehen.
Die Pause sollte 45 Minuten dauern.
„Herrin, darf ich Euch um eine Auszeit bitten?”
„Selbstverständlich, gerne. Gehen wir doch in mein Arbeitszimmer. Ich nehme eine Kanne Kaffee mit.”
„In den Pornofilmen gestern Abend warst Du oft mit Deinem Gebieter zu sehen, gemeinsam mit dem Mann, der in der Suite wohnt.”, sagte Linda, als sie sich im Arbeitszimmer der Herrin gesetzt hatten.
„Ja, das ist Kurt. Er ist Miteigentümer unserer Firma und hält 30% des Stammkapitals, ebenso wie ich. Außerdem leitet er den Geschäftsbereich Rechtsberatung und die Rechtsabteilung. Er ist ein hervorragender Jurist und hat alle unsere Verträge formuliert. Er hat dafür gesorgt, dass unsere Firma juristisch wasserdicht ist. Alle unsere Angestellten und ihre Partnerinnen oder Partner unterschreiben zum Beispiel, dass sie im Vollbesitz ihrer geistigen Kräfte sind und darauf hingewiesen wurden, dass der Arbeitsvertrag sittenwidrig ist, sie aber dennoch alle Bedingungen im Vertrag erfüllen und ihn zu keiner Zeit anfechten werden.”
„Die Dokumente, die ich unterschrieben habe sind auch von ihm?”
„Selbstverständlich!”
„Deshalb wusste er also, wer ich bin und wie ich heiße. Arbeitet seine Frau auch in der Firma?”
Elvira lächelte:
„Nein, eine feste Bindung wäre nichts für ihn. Er hat ja Zugriff auf alle Frauen in der Firma und auch sonst kann er jede Frau haben, die er will. Und er ist sich dessen vollkommen bewusst.”
„Wer ist denn dann die Frau, die sich die Suite mit ihm teilt?”
„Oh, das ist die Oberstaatsanwältin. Kurt setzt sie sehr gerne für die Kundenakquisition in seinem Geschäftsbereich ein. Erst kürzlich hat sie einen Fußballverein, der sich in juristischen Schwierigkeiten befand, angeworben, indem sie mit dem ganzen Vereinsvorstand auf der Matte war.”
„Aber ihr Mann ist doch als Führungskraft auch hier?”
„Ja, er teilt sich ein Doppelzimmer mit seiner Sekretärin.”
„Kurt kann scheinbar auch Dich jederzeit haben.”
„Selbstverständlich.”
„Und Dein Gebieter hat nichts dagegen?”
„Nein. Die beiden kennen sich seit der Grundschule und sind beste Freunde. Nach dem Abitur hat mein Gebieter Wirtschaftswissenschaften studiert und Kurt Jura. Nach ihrer Promotion haben sie mit mir die Firma gegründet.”
„Und woher kennt Ihr Euch?”
„Nach dem Abitur bin ich in die Stadt gekommen und habe eine Wohnung gesucht. Sie wohnten in einer WG und suchten eigentlich zwei Nachmieter für ein Paar, das gerade ausgezogen war. Ich wurde zum Vorstellungsgespräch deneme bonusu veren yeni siteler eingeladen und wir waren uns auf Anhieb sympathisch. Sie hatten beide gerade ihr Studium beendet und sollten demnächst zwei Promotionsstellen antreten. Einen Tag später zog ich ein. Am zweiten Tag landete ich mit meinem Gebieter im Bett. Am dritten Tag teilte er mich mit Kurt. Danach haben wir niemanden mehr für unsere WG gesucht.”
„Dann habt Ihr immer in einer Dreier-WG gelebt?”
„Ja, bis unsere Firma zu groß geworden ist. Kurt ist dann ausgezogen und hat sich eine eigene Wohnung genommen. Später hat er eine Villa am Stadtrand gebaut. Wir haben ein paar Jahre später dieses Haus renoviert. Bis heute sind wir aber oft zusammen. Alle zwei Wochen haben wir eine Dreierkonferenz, in der wir strategische Entscheidungen vorbereiten. Dann übernachtet Kurt hier, und auch zwischendurch ist er oft unser Gast. Seine Suite ist dauerhaft für ihn reserviert, und Du kannst mir glauben, dass seine Betten immer gut belegt sind. Eine Nacht verbringen wir aber grundsätzlich zu dritt.”
Elvira lächelte verträumt.
„Das heißt: Ihr werdet auch jetzt eine Nacht zu dritt verbringen?”
„Auf jeden Fall. Vielleicht werden wir auch eine Nacht zu viert miteinander verbringen.”
Wieder lächelt Elvira.
„Mein Gebieter teilt mich mit Kurt, und ich teile Dich mit Kurt.”
Linda wurde feucht bei der Vorstellung. Ihr wurde klar, warum Kurt ein derart routinierter Liebhaber war. Er musste hunderte, wenn nicht tausende Frauen gehabt haben, und wusste wie er einer Frau höchste Lust bereiten konnte.
„Eure Firma hat aber einen Männerüberschuss. Bedient Ihr drei Euch also mehr bei den Ehefrauen Eurer Angestellten?”
„Das täuscht. Gestern hast Du den erweiterten Führungskreis kennen gelernt, ziemlich intensiv sogar.”
Elvira grinste breit.
“Schon da liegt die Frauenquote bei fast 30%. Wenn Du die kleineren Abteilungen und Teamleitungen dazu nimmst, sind wir bei 50% aller Führungskräfte. In der ganzen Belegschaft haben wir eine Frauenquote von 65%.”
„Und wie kommt Ihr zu Eurem Personal?”
„Unsere Personalleiterin, das ist übrigens die schwarzhaarige Frau von gestern Abend, akquiriert potenzielle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vorzugsweise in Swingerclubs, meist gemeinsam mit Ihrem Ehemann, dem Bereichsleiter Wirtschaftsberatung. Gelegentlich bin auch ich dabei, oder ihr Liebhaber aus der Personalabteilung. Sie hat auch ein Verhältnis mit zwei ihrer Mitarbeiterinnen, einem Rechtsberater und ihrem Assistenten. In der Personalabteilung gibt es auch auch ein Recruting Team. Die Leiterin des Teams ist auch gelegentlich mit ihr im Swingerclub. Die Männer und Frauen aus dem Team testen die Paare, die sie im Swingerclub kennen gelernt haben, ausgiebig. Nicht nur im Bett, sondern auch was die beruflichen Fähigkeiten angeht. Die Teammitglieder kommen aus ganz unterschiedlichen Berufsfeldern und können die fachliche Qualifikation gut beurteilen. Dann wird die Entscheidung gefällt, ob der Mann oder die Frau eingestellt wird, oder beide, oder auch niemand von den beiden.”
„Und dann stellt ihr mehr Frauen als Männer ein?”
„Ja, wir müssen viele Assistenzstellen besetzen, und es gibt wenige wirklich gute männliche Assistenten. Männer sind immer noch eher karrieregeil als projektorientiert.”
„Und wie kommt Ihr an Eure Kunden.”
„Dafür sind unsere Vertriebsleiterin, die Blonde von gestern Abend, und der Marketingchef zuständig, der sich gestern Abend intensiv mit Dir beschäftigt hat.” „Ich glaube, nicht nur gestern Abend.”
„Da habe ich wohl etwas verpasst? Die beiden veranstalten auf jeden Fall regelmäßig Swingerparties mit den Mitgliedern ihrer Abteilungen und deren Ehepartnern. Zu den Parties werden auch mein Gebieter und ich, vor allem aber Kurt immer wieder eingeladen. Dadurch kennen sich beide Teams sehr gut. Die Marketingabteilung sucht nicht nur nach Unternehmen, die als Kunden infrage kommen, sondern ermittelt auch die sexuellen Vorlieben der möglichen Ansprechpartner auf ihrer Führungsebene. So kann die Vertriebsabteilung zielgerichtet ihre Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter als persönliche Ansprechpartner einsetzten. Dafür stehen auch deren Ehepartnerinnen, bei Bedarf auch Ehepartner, oder auch Mitglieder der Marketingabteilung zur Verfügung. Natürlich nehmen Unternehmen auch direkt Kontakt mit uns auf. Dann besucht ein Team aus beiden Abteilungen das Unternehmen für einen zweitägigen Workshop, in dem der Bedarf des potenziellen Kundenunternehmens detailliert ermittelt wird. Am Abend des ersten Tages wird der Führungskreis auf unsere Kosten zum Dinner in einer geschlossenen Gesellschaft eingeladen. Mindestens ein Entscheidungsträger, seltener auch eine Entscheidungsträgerin, landet nach dem Essen immer mit einem unserer Teammitglieder, oder auch mehreren im Bett. Am zweiten Tag müssen nur noch die Eckpunkte unseres Angebots festgelegt werden. Der Preis spielt dann in der Rewgel keine Rolle mehr. Auf diese Weise hat unsere Firma verschiedentlich dauerhafte Affären und sogar schon deneme bonusu güncel eine Ehe gegründet.”
Wieder lächelte Elvira.
„Und wer ist die ältere Frau mit den roten Strähnen im Haar?”
„Die leitet den Bereich Unternehmensberatung. Sie ist mit dem Finanzchef verheiratet, hat ein Verhältnis mit dem Bereichsleiter Finanzberatung, den beiden Abteilungsleitern für Nachhaltigkeit und Politik, die natürlich auch alle verheiratet sind, und geht gelegentlich mit den Chefs ihrer Kunden ins Bett. Natürlich geht sie auch regelmäßig mit den beiden anderen Frauen von gestern Abend ins Bett und alle drei natürlich mit Kurt.”
„In den Doppelzimmern schlafen also die Ehepaare.”
„Sie sind für die Ehepaare reserviert. In der Regel schlafen sie hier aber nicht mit den eigenen Ehepartnern.
„Und wer ist die Leute im Seminar, die gestern Abend am Nebentisch saßen?”
„Das sind die Oberstaatsanwältin, die Sekretärin, die Protokoll im Führungskräfteseminar führt, und die Ehemänner der Vertriebsleiterin und der Personalchefin.”
„Haben die hier kein Zimmer?”
Wieder lächelte Elvira.
„Die brauchen kein eigenes Zimmer, wenn Du verstehst, was ich meine. Es sind auch noch drei Ehefrauen und zwei Liebhaber im Haus, die gestern Abend nicht dabei waren und nicht am Seminar teilnehmen.”
„Du kennst der viele private, intime Details über Eure Leute.”
Elvira lachte.
„Ganz einfach. Ich war mit allen schon im Bett, und nach gutem Sex redet man auch miteinander.”
„Ich habe noch eine letzte Frage: Zurzeit arbeitet ziemlich viel Personal hier im Haus. Sind das alles Teilzeitkräfte?”
„Die beiden zusätzlichen Küchenhilfen sind Teilzeitkräfte. Alle anderen sind in Vollzeit angestellt. Sie arbeiten im Garten oder im Haus, je nach Bedarf. Im Haus sind die Frauen Martha und die Männer Olaf unterstellt.”
Elvira schaute auf die Uhr.
„Es wird langsam Zeit für mich. Das Seminar läuft schon wieder.”
Damit war die Auszeit beendet und Linda ging in die Suite. Sie hatte sogar noch Zeit, sich hier zu duschen, bevor sie mit dem Zimmerservice begann. Anschließend ging sie in die Küche, um das Abendessen vorzubereiten – und leider auch um sich vom Koch ficken zu lassen.
Es war erst 17:15, als sie die Küche betrat.
„Hallo Fotze, schön, dass Du pünktlich bist. Dann haben wir genügend Zeit füreinander.”
Linda war noch angeregt von dem aufschlussreichen Gespräch mit ihrer Herrin. Sie legte sich auf den Servierwagen, spreizte die Beine und schloss die Augen. Als der Koch in sie eindrang wurde sie in ihrer Phantasie abwechselnd vom Gebieter ihrer Geliebten und von Kurt gefickt, vor den Augen ihrer Herrin die sich dabei selbst befriedigte. Mit Hilfe dieser Traumvorstellung kam es, dass sie die Küche von ihrem lauten Schrei widerhallte, als sich Kurt- nein – Louis in ihr entlud. Mit offenen Augen wieder in der Realität angekommen sah sie in das gerötete Gesicht des stolz und zufrieden grinsenden Kochs, während sein Sperma auf den Servierwagen tropfte.
Das Abendessen verlief sehr gesittet und hatte den Charakter eines Business-Dinners mit Ehepartnern. Dementsprechend waren auch die Teilnehmer gekleidet. Selbst Olaf, der mit am Tisch saß trug Anzug mit Weste und Krawatte. Lediglich Linda, die nackt am Tisch saß, sowie Martha und die Bedienungen, die nur das übliche Schürzchen trugen, passten nicht ins Bild. Der Esstisch war noch einmal erweitert worden und auch die neun zusätzlichen Personen nahmen am Dinner teil.
Nach dem Dinner löste Dr. von Plettenberg-Heeren die Tafel auf. Er forderte die Anwesenden auf, sich innerhalb der nächsten 15 Minuten ins Spielzimmer zu begeben. Als das Speisezimmer aufgeräumt war, schickte er auch das Personal ins Spielzimmer. Nur Linda und die Herrschaften blieben im Speisezimmer.
„Das Führungskräfteseminar ist eine offizielle Veranstaltung unseres Unternehmens. Deshalb bin ich bis morgen Nachmittag Herr Dr. von Plettenberg-Heeren für Dich.”
„Selbstverständlich, Herr Dr. von Plettenberg-Heeren.”,
antwortete Linda.
„Gut, dann gehen wir jetzt ins Spielzimmer.”
Flankiert von ihrer Herrin und deren Gebieter betrat Linda das Spielzimmer und erschrak. In der Mitte des Raums stand ein mit Leder bezogener Tisch, hinter dem sich alle im Haus anwesenden Personen im Halbkreis versammelt hatten.
„Sehr geehrte Anwesende. Heute Abend wollen wir exemplarisch in Erinnerung rufen, dass nicht nur in unserem Haus, sondern auch in unserem erfolgreichen Unternehmen Vergehen und Nachlässigkeiten geahndet werden. Nur durch Engagement und Disziplin kann ein Unternehmen erfolgreich bestehen. Das gleiche gilt auch für einen Haushalt wie diesen. Unsere Dienerin Linda hat in den letzten Tagen diese Grundsätze nicht immer eingehalten. Dafür soll sie jetzt exemplarisch bestraft werden.”
Er machte eine kurze Pause und wendete sich an Linda.
„Linda, Du hast Dich indiskret verhalten und die Intimsphäre unserer Gäste verletzt, indem Du ihr Zimmer betreten hast, während sie miteinander intim waren. Der Boden im Gästezimmer-Trakt war über längere Zeit mit Sperma verschmutzt. Ein Zimmer hast Du zu spät gereinigt. In einem Zimmer hast Du ohne Erlaubnis eine angebrochene Weinflasche entfernt. In keinem einzigen Zimmer hast Du verschmutzte und zerknitterte Kleidung in die Reinigung gebracht, obwohl die Gäste sie deutlich sichtbar im Zimmer zurückgelassen haben.”